Freie Linke Zukunft

Über die FLZ

Die Freie Linke Zukunft tritt für den Sozialismus ein. Sie steht auf gegen den Klassenkampf der Herrschenden im Namen von Corona, Klima und Krieg.

Die Freie Linke entstand Ende 2020 aus der breiteren Protestbewegung gegen die Corona-Maßnahmen in Deutschland als Versuch, die Kräfte zu bündeln, die sich als Teil der Linken verstanden und ihren Widerstand als logische Konsequenz traditioneller linker Prinzipien ansahen. Sie versuchte eine nicht-sektiererische, strömungsübergreifende Kraft aufzubauen, die einerseits die Kritik an den Corona-Maßnahmen in die weitere Linke tragen und andererseits zur Klärung und Beseitigung von Unklarheiten innerhalb der Anti-Coronamaßnahmenbewegung selbst beitragen wollte. Von Anfang an gab es jedoch ständige Auseinandersetzungen darüber, wie genau »links« zu definieren sei, und die Freie Linke wurde von verschiedenen Ausprägungen kleinbürgerlicher »Weder-Links-Noch-Rechts«-Ideologemen sowie einem manchmal virulenten Antikommunismus heimgesucht.

Die Freie Linke Zukunft entstand im Herbst 2021 aus einem Klärungsprozess innerhalb der Freien Linken. Dies geschah als Teil einer größeren Gruppe, dem »Netzwerk Linker Widerstand«, das unter anderem die Freie Linke Zukunft (mit Sitz in Deutschland und Luxemburg) und die Freie Linke Österreich umfasste. Nach diesem Vorgang nahm der Rest der Freien Linken einen viel regionaleren Charakter an, wobei die verschiedenen Zweige mehr oder weniger unabhängig in ihrem lokalen Kontext funktionieren. Das Netzwerk Linker Widerstand hat sich bemüht, einen klaren und theoretisch rigorosen revolutionären linken Pol innerhalb der Freien Linken und der breiteren Protestbewegung durch unsere Publikation, die MagMa, das Magazin der Masse sowie durch zwei Konferenzen zu etablieren, eine in Prag im Herbst 2022 und eine weitere in Wien im Frühjahr 2023. Die nächste soll im Sommer 2024 in Luxemburg stattfinden. Die Freie Linke Zukunft trägt außerdem dazu bei, eine internationale Friedenskonferenz im Oktober in Rom mit zu organisieren.